SP 1: Systematische Transformation des Geschäftsmodels
Wir analysieren und gestalten die Geschäftsmodelle der beteiligten Partner so um, dass sie auf der Kreislauffähigkeit von Produkten basieren. Dabei betrachten wir auch, wie sich die Partnerstrukturen und die Rollen der Partner in der Supply Chain verändern, um die Kreislauffähigkeit zu erreichen und neben den vorwärtslaufenden Materialflüssen auch die rückwärtslaufenden Materialflüsse vom Kunden zurück zum Produzenten zu gewährleisten.
Leitung: Fachhochschule Graubünden Mitarbeit: Institut für Nachhaltige Entwicklung (ZHAW) |
SP2: Konfiguration und Koordination der Supply Chain
Wir bestimmen die aus Sicht der Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit ideale Konfiguration der Supply Chain, und legen fest, welche Standorte für die Umsetzung der definierten Geschäftsmodelle erforderlich sind. Insbesondere untersuchen wir, ob die Aufarbeitung von Produkten oder deren Komponenten regionalisiert oder zentralisiert werden soll, wenn rückwärtslaufende Materialflüsse eingeführt werden.
Ebenfalls untersuchen wir, inwieweit sich die Koordination der Supply Chain ändert, wenn die rückwärtslaufenden Materialflüsse in die Supply Chain integriert werden, um den Kreislauf zu schliessen. Leitung: Institut für Nachhaltige Entwicklung (ZHAW) Mitarbeit: Fachhochschule Graubünden |
SP3: Produktentwicklung und -design
Unser Fokus in der Produktentwicklung liegt auf dem Design, der Modularität und dem Materialeinsatz heutiger Produkte und deren Komponenten, um eine Kreislauffähigkeit der Produkte unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen zu erreichen.
Leitung: Institut für Produktentwicklung und Prozessdesign (ZHAW) Mitarbeit: Switzerland Innovation Park Biel/Bienne |
SP4: Produktion, Rückbau und Wiederaufbereitung
Neben der Frage der effizienten Produktion beziehen wir auch die Frage der effizienten Demontage und Wiederaufbereitung von Maschinen und deren Komponenten in unsere Überlegungen ein, um Kapazitäts- und Technologiefragen bei den Produzenten und den Lieferanten zu adressieren. Künstliche Intelligenz hilft dabei, Entscheidungen über Recycling, Aufarbeitung oder Wiederverwendung von Maschinen oder Komponenten zu testen. Darüber hinaus testen wir den Einsatz von Robotern für die Demontage von Maschinen und untersuchen, wie die Maschinen konzipiert sein müssen, damit Roboter eingesetzt werden können.
Leitung: Switzerland Innovation Park Biel/Bienne Mitarbeit: Institut für Produktentwicklung und Prozessdesign (ZHAW) Institut für Nachhaltige Entwicklung (ZHAW) |
SP5: Vorwärts- und rückwärtslaufende Logistik
Um die Produkt- und Materialkreisläufe schliessen zu können, untersuchen wir, wie neue rückwärtslaufende Logistikströme inklusive Aufbereitungs- und Recyclingzentren etabliert werden müssen, die den ökonomischen und ökologischen Prinzipien der Nachhaltigkeit entsprechen. Dabei berücksichtigen wir auch die Wahl der Transportmittel inklusive der Antriebstechnologie und die Nutzung eigener Energiequellen für die Logistik, um den Netto-Null-Zielen näher zu kommen. Darüber hinaus analysieren wir, welchen Mehrwert künstliche Intelligenz in der Netzwerkgestaltung generieren kann.
Leitung: Institut für Nachhaltige Entwicklung (ZHAW) |
SP6: Messung und Transformation
Für die Zielerreichung von Kreislauffähigkeit, Nachhaltigkeit und Netto-Null müssen ökonomische und ökologische Betrachtungen integriert werden. In einem Netto Null Cockpit entwickeln wir eine Messmatrix, welche die Zielerreichung der ökonomischen und ökologischen Werte transparent darstellt. Ebenfalls leiten wir Veränderungsbedarfe auf organisatorischer und personeller Ebene ab und setzen diese um.
Leitung: Fachhochschule Graubünden Mitarbeit: Institut für Nachhaltige Entwicklung (ZHAW) |